21. September

Das letzte Versprechen

Plötzlich wird uns bewusst, dass Gott für uns das erledigt, wozu wir allein nicht in der Lage sind.

Anonyme Alkoholiker, S. 97

Das letzte Versprechen im Blauen Buch wurde für mich am allerersten Tag meiner Nüchternheit wahr. Gott hielt mich an diesem Tag nüchtern und an jedem weiteren Tag, an dem ich zuließ, dass er in meinem Leben wirkte. Er gibt mir Kraft, Mut und Führung, um meine Verantwortung im Leben wahrzunehmen, so dass ich dadurch in der Lage bin, auf andere zuzugehen und ihnen zu helfen, nüchtern zu bleiben und zu wachsen. Er wirkt in mir, in dem er mich zum Werkzeug seiner Botschaft, seiner Gedanken und Taten macht. Er arbeitet an meinem Inneren, während ich in der äußeren Welt handle, denn er tut nichts für mich, wozu ich selbst in der Lage bin. Ich muss bereit sein, seine Arbeit zu verrichten, damit er durch mich erfolgreich wirken kann.

Aus dem Buch „Heute. Gedanken zum Tag“ (Originaltitel: Daily Reflections).
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